Montag, 7. Juli 2025

in den Arsch, in den Arsch, in den Arsch …


Im beruflichen Umfeld hat es vermutlich jeder schon erlebt. Der oder die eine oder andere vielleicht sogar selber praktiziert? Das professionalisierte Streben nach Beförderung auf perfekt glitschiger Schleimspur in die höheren Etagen der Macht. 

Und das geht so:


dem Chef und allen in irgendeiner Form übergeordneten Personen wird in kurzen zeitlichen Abständen gepuderter Zucker in den durch tägliche eifrige  Kriechübungen perfekt  gedehnten Arsch geblasen.


Während Kollegen mit Talent, Arbeitsfreude aber eigenwilligen und freiheitsliebenden Charakterzügen voller Liebe zu Selbstbestimmtheit und Willensfreiheit  diesem unlustigen Schauspiel zusehend in unteren Hierarchieebenen mit der Zeit Rost ansetzen, rutscht der arschkriechende Schleimer geradewegs an die Spitze.


📈🖇️


Es war mir einmal wieder nach einem Doppeldrabble - inspired by:

Zucker – dehnen – Rost


Wortman


Willensfreiheit + erleben + unlustig.


PuzzleBlume


(Drabble -> genau 100 Worte - Überschrift zählt nicht mit)

Zurück nochmal zum lebensbeobachtend zusammengekritzelten Drabble oben: die Praxis und auch “Die Feisten” machen mit “Kriech nicht da rein” (siehe unten)  Hoffnung, dass es gelegentlich auch umgekehrt ausgehen kann. Wobei es meistens auf eine Kombination rausläuft: kaum einer mag Arschkriecher und trotzdem rutschen sie oft glatt bis … fast nach oben. Bleiben aber oft doch unterwegs stecken. 

Andere Erfahrungen?