Montag, 9. Juni 2025

Momentaufnahme: UrlaubsFotoDrabble für’s FamilienErinnerungsalbum

⛱️

Wir verbringen zu fünft den Nachmittag am Strand. Es ist ein idealer Sommerferientag am Meer. Der Mann und ich liegen enspannt auf einer bunten Decke. Halb sonnig, halb im lichten Schatten eines Pinienwäldchens. Eichhörnchen jagen sich flink den Stamm einer hohen Kiefer entlang.  Neben mir ist der Kopf des Mannes friedlich dösend auf die aufgeschlagene Zeitung gesunken. Seine Hand berührt leicht meinen Oberschenkel. Die Kinder bauen eine Sandburg, suchen Muscheln zum Verzieren, graben eifrig Gräben. Von Zeit zu Zeit ein Disput, Geschrei, Zank um Werkzeug. Schnell vergessen im Eifer des gemeinsamen Spiels. Das Meer rauscht, Gischttropfen leuchten in der Sommersonne.


☀️



Es wird mal wieder doublemitgedrabbelt (Drabble: genau 100 Wörte; Überschrift zählt nicht)



Die drei vorgegebenen Wörter bei Wortman für’s Dienstagsdrabble lauteten:


Kiefer – flink – Decke


Puzzleblume wollte im von ihr ausgeschriebenen Drabble die folgenden Begriffe eingebunden haben:


Strand + leuchten + ideal



Eine Bitte an die (wenigen ;) LeserInnen hier: stellt euch bitte vor dem Weiterscrollen die geschilderte Szene bildlich vor. Was seht ihr vor Euch und wieviel davon ist ausgestaltet, was nur eine grob skizzierte Szene?


Denn: zusätzlich zu den zwei von mir in einen Text zusammengefassten Drabble mit Wortunterbringung-Vorgaben habe ich mir (nicht zum ersten Mal) eine eigene “Sonderaufgabe” dazugebastelt. Eine Art “selbstformulierte Schreibübung”.


Als ich die sechs Wörter zusammengeschrieben vor mir sah, entstand spontan in meinem Kopf die Idee eines wie auch immer und anfangs noch nicht konkret ausbebilderten “Idylls”. So sagte ich mir - noch bevor ich eine konkrete Szene entstehen ließ - als Vorgabe:


“Schreibe eine rein beobachtende Szene, in der nichts weiter passiert als dass es idyllisch ist. Kein Spannungsbogen, keine Action, keine Dialoge und auch keine zu ahnenden Hintergründe, Fortführungen etc. Einfach nur wie ein Beobachter, der auf ein Foto guckt. Ein Foto, wie man es in ein Album kleben könnte und die Beteiligten erinnern sich noch Jahre später an diesen Tag als einen der schönen Momente”


Als die Aufgabe stand, habe ich im Kopf das Bild entstehen lassen, die Begriffe eingebaut und dann den Text geschrieben. Und das schon am Pfingstsonntag (an dem ich es wegen der “Dienstagsvorgabe” bei Wortman noch nicht öffentlich gestellt habe).


Später kam mir eine Idee: 


Ich kopierte den - vorher selbstverständlich gänzlich ohne Zuhilfenahme äußerer Mitformulierer o. ä. ;-) geschriebenen - Text  in die App von  ChatGPT  mit der Aufforderung, mir daraus bitteschön ein Bild zu generieren.


Die App forderte mich ihrerseits auf, einige Daten nachzuliefern: 

  • Stil
  • Tageszeit 
  • Perspektive. 
Was ich mit: 
  • Foto-Gemälde
  • Nachmittag und 
  • Fotografen-Perspektive am Boden 
beantwortete.


Nach einer Weile spuckte mir ChatGPT dieses Bild aus:







Was fällt (mir) dazu auf und ein:

  • Dafür, dass KI angeblich ach so intelligent ist, sind ja doch einige Textbausteine schlicht komplett falsch umgesetzt. Es steht ganz klar im Text, dass der Kopf des Mannes neben die erzählende Frau auf die Zeitung gesunken ist und seine Hand leicht ihren Oberschenkel berührt.  Das wurde mal eben komplett ignoriert. Ist das intelligent? Kann natürlich sein, dass sich die KI selbstherrlich - wie so oft in Krimis mit dem Thema - über den Wunsch des Auftraggebers *ach, Papperlapapp…* hinwegsetzt und selbstherrlich und eigenmächtig mal eben kurz darüber befindet, dass der KI-Geschmack für Idylle dem der dummen Menschin haushoch überlegen ist. Textreue? KI 🤖 ist doch kein Sklave! Oder gibt’s bessere Deutungen für die Abweichungen?
  • Natürlich hätte ich - streng auf meinen Wunsch beharrend - eine Nachtragsanforderung stellen können und sehen, was dann dabei rauskommt. Die Abweichung gefiel mir als Ergebnis aber letztlich besser - nicht wegen des Bildes sondern wegen der Abweichung ;)
  • Zum Positiven: insgesamt finde ich das Ergebnis verflixt gut! Die Stimmung ist passend eingefangen, das erdachte idyllische Familienbild ist - mit den kleinen aber diesbezüglich wirklich eher bedeutungslosen Abweichungen - genau in der Form entstanden, wie ich mir das vorher ausgemalt hatte. Echt nah dran!
  • Was im Umkehrschluss aber auch bedeutet: die selbstgestellte Aufgabe ist auch gelungen wie gedacht. Denn damit das entstandene Bild so sein kann wie erhofft, muss doch die Textpassage das transportieren, was sie transportieren sollte.

Falls jemand möchte, würde es mich freuen, wenn er/sie/du mir mitteilt, ob das Bild ebenfalls einigermaßen nah an dem Vorstellungsbild ist. Und wenn “Nein”, warum nicht.



❔❓⁉️❗️❕




17 Kommentare:

  1. Die Geschichte als Szene finde ich gut gelungen. Die KI damit nachträglich "gegenlesen" zu lassen, wie auch eine Rechtschreibprüfung genutzt werden kann - ja, warum nicht? Umgekehrt käme es in Grenzbereiche der KI-Nutzung von Drabbles, die ich wieder nicht gutheissen will.
    KI-Bilder mit dem und zum Text zu erstellen ist wieder okay für mich, dem ist schliesslich die eigene Kreativität ausreichend vorangegangen.
    So, und nun zum Bild und deiner Frage:
    Nein, ich habe mir die Szene überhaupt nicht so vorgestellt. Der Mann liegt wie ein angekämpfter Krieger und Opfer seines Rollenbildes im Schoss der Frau, die ihrerseits Opfer des Ihren ist, was mich wirklich stört. Die Arme kann sich nicht entspannen und muss in Liebe so verharren - tut mir leid: gruselig ist das, vor meinem Erfahrungshorizont gesehen.
    In Summe gefällt mir das Drabble, mit allem Drum und Dran, denn es spiegelt tatsächlich perfekt ein Ideal wieder.

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    1. PuzzleBlume, du hast in der Tat Recht: die Haltung passt nicht zur “entspannt” Vorgabe. Zumal du mir eine weiteren inhaltlich falsch umgesetzte Vorgabe zeigst: ich schrieb “Der Mann und ich liegen entspannt …” und nur er liegt während sie (ich hatte auch keine Frau vorgegeben - es hätte ja durchaus auch ein Männerpärchen sein können …) einigermaßen steif dasitzt / dasitzen muss …

      Was den Umgang mit KI angeht, hat eben jede/r seine eigenen und vermutlich im Laufe der Zeit noch mehrmals wechselnden Ansichten und Verhaltensweisen.

      Würdest du Maler und Fotografen fragen, fänden die vermutlich die Bilderstellung problematischer als den Text 😉 und würden dein “Okay” für sich umdrehen. Nehme ich an … oder auch nicht oder wieder jede/r anders.

      Persönlich versuche ich, damit aus der neugierigen Zuschauerinnenperspektive umzugehen und sachlich zu bleiben. Bisschen Humor und Spieltrieb dazu schaden auch im Alter nicht *s*

      Das Ding ist in der Welt und wird es bleiben. Die Texterstellung hat mich bisher noch nicht überzeugt bzw. finde ich persönlich meine eigenen Texte meist besser. Als Hilfswerkzeug scheint es für viele okay zu sein - aber schon die wenigen Versuche damit haben mir bewiesen, dass man sehr misstrauisch hinterherkorrigieren muss selbst da, wo man die Anweisungen für idiotensicher hält. Sieht man ja auch beim Versuch mit dem Bild hier …

      Wobei ich den Gedanken, dass man sich so eigene Texte auch illustrieren lassen kann - unter Vorgabe des Stils etc. - als ausgewiesene künstlerische Niete ziemlich reizvoll finde. Werde bei Gelegenheit mal nachrecherchieren, wie das dann mit den Rechten, Copyright und so ist … Darf man das einfach nutzen oder braucht’s dazu ‘ne KI-Kauflizenz? Noch habe ich keine Ahnung …

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    2. Die Illustrationsmöglichkeiten habe ich auch hin und wieder ganz gern, aber bis die KI mal etwas so hinbekommt, dass es mir passt, dauert so oft lange, dass talentiertere Zeichner oder Maler in derselben Zeit etwas mit Hand und Hirn zusammenbrächten und dass sie deshalb die KI-Konkurrenz regelrecht hassen, ist in gewisser Weise nachvollziehbar, auch wenn ich denke, man müsse es nicht immer unter jedem Beitrag thematisieren, in dem man ein solches Bild findet, während man niemandem offen unterstellt, er habe seinen Artikel nicht "selbst" geschrieben. Was einem ja trotzdem oft genug begegnet, weil die Veröffentlichenden nicht so kritisch sind oder ignorant weil auf andere Weise zweckorientiert.
      Das "Ding" so zu lassen oder nicht hätte ich gar nicht diskutieren wollen. Es hat doch genau so funktioniert, wie du es dann miteinander präsentiert und erläutert hast.
      Ein Copyright bei KI-Bildern, das fand ich ganz anschaulich hier thematisiert:

      https://www.zdfheute.de/wirtschaft/urheberrecht-kuenstliche-intelligenz-ki-internet-100.html

      Wenn auch nicht zufriedenstellend, wenn man selbst mithilfe von KI und jeder Menge von "prompts" meint, ein neues, und somit eigenes Bild sozusagen zwar aus dem KI-Pool hat zusammenstellen lassen, aber eben darum schwer ist, eine Grenze zur Fotografie zu ziehen, denn wenn ich einen Käfer fotografiere, habe ich ein juristisches Bildrecht, aber "geschaffen" habe ich den auch nicht.

      Im Alter sich mit Neuem zu beschäftigen: unbedingt. Wer will sich denn langweilen?

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    3. Danke dir für den Link, PuzzleBlume!

      Der zentrale Textabschnitt dort ist vermutlich folgender:

      “Das heißt, meine Werke sind dann sozusagen digitales Freiwild.!
      Joerg Heidrich, Rechtsanwalt
      Kristian Kersting, Professor für maschinelles Lernen am Fachbereich Informatik der Technischen Universität Darmstadt, dagegen meint: "Das ist eine schwierige Frage, die noch nicht abschließend beantwortet ist." Denn die ihr zugrundeliegenden Gesetze stammen schließlich aus einer Zeit ohne generative Künstliche Intelligenz.



      Da wird sich noch viel bewegen in der Folgezeit, was die Rechtslage angeht. Inhaltlich muss sich bei der SW noch viel bewegen, wenn sie den Begriff “Intelligenz” weiter im Titel führen möchte ;-D

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  2. Ist doch eine schöne Idylle. Solch eine Auszeit muss man zwischendurch auch mal haben.
    Das KI - Bild passt super.

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    1. Danke für deinen Meinungskommentar!

      Nicht nur Auszeiten braucht’s zwischendurch - Erinnerungen ja auch *s*

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  3. Ich finde auch, dass das Bild die Stimmung des Textes einfängt und wiedergibt. Dass es eine kleine Abweichung vom Text gibt, finde ich nicht so tragisch.

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    1. Danke auch dir für den Kommentar. Tatsächlich ging’s mir ja wirklich mehr um die Stimmung als um Einzelheiten. Gleich mehrere Abweichungen finde ich wieder spannend weil viel über die KI-Module verratend.

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  4. Liebe Lizzy,
    schönes Double-Drabble! Meiner Meinung nach hast du deine zusätzlichen Vorgaben des "nur beobachtens" gut hingekriegt. Das Bild passt für mich überhaupt gar nicht zum Text, allerdings nur aus dem einen Grund, dass ich beim Lesen ein völlig anderes vor Augen hatte und deshalb mit dem hier eingefügten nichts anfangen kann. Geht mir auch oft so bei Filme, die auf Büchern beruhen, die ich schon gelesen habe. Die fühlen und sehen sich für mich einfach falsch an, auch wenn ich weiß, dass sie ja nur meinen inneren Bildern widersprechen.

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    1. Ja, liebe Doris,

      Das mit den nicht zum Buch passenden Verfilmungen kenne ich auch nur zu gut. Und manchmal ist es auch so, dass ich gar nicht sagen könnte, was für ein konkretes Bild nicht stimmt weil ich beim Lesen irgendwie gar keine echten Menschen vor Augen hatte nun aber trotzdem der Typ der Filmfiguren zu falsch ist für das innere Stimmungsbild, das über das Buch entstanden ist.

      Deshalb fand ich allerdings das KI-Bild ziemlich gut. Inhaltlich hatte es viele Fehler. Aber die Stimmung, die ich vermitteln wollte über den Text, hat es einigermaßen hinbekommen.

      Könntest du konkret etwas nennen, das du beim Lesen so anders empfunden hast als das Bild dann rüberbringt? Fände ich interessant.

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    2. Die Anordnung war völlig anders. Da lagen 2 Menschen nebeneinander auf einer Decke, eher wie zufällig. Davor und daneben Bäume. Das Meer war unterhalb (?) zu ahnen und die Kinder habe ich wohl ausgeblendet oder sie waren in meinem toten Winkel. Gedanklich waren sie eher zu hören, als zu sehen.

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    3. Achso, dann sind wir gar nicht so weit auseinander, Doris.

      Meine innere Vorstellung beim Erstellen des Textes war auch aus einer anderen Perspektive. Da fand ich aber die der KI wirklich besser. Das mit dem “locker nebeneinander liegen” hatten wir thematisch schon - da sehe ich die größte Abweichung und finde eher interessant wie eine “KI” so eine sehr klare “Anleitung” missverstehen kann.

      Was die Kinder angeht, hätte ich allerdings, wenn ich das können würde, ein bewegteres Bild gemalt und sie nicht aus- sondern stärker und bewegter eingeblendet. Eins schaufelt gerade einen Graben, es liegt eine Schippe rum … sowas ..

      Insofern ist auch das “gut oder nicht gut getroffen” eigentlich wieder viel stärker zu konkretisieren wenn es einheitlich beantwortet werden soll. Für mich stand bei dem Text die Stimmung als solche im Vordergrund: dass es wie ein idyllisches Foto und Erinnerung für die Beteiligten im Fotoalbum kleben könnte und alle erinnern sich an einen schönen Urlaubstag. Und genau DAS fand ich - wenn auch anders konkretisiert - gut ausgearbeitet.

      Insofern ist auch beim Leser / Zuseher die Erwartungshaltung und Interpretation schon von daher unterschiedlich weil der Fokus im Vorfeld anders sitzen kann. Alles gar nicht so uninteressant …

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    4. P. S. Kleinigkeit noch: als ich die gestreifte Decke sah, war ich ein bisschen verwundert. Sie ist bunt - korrekt umgesetzt also. Aber genau die war konkreter in meinem Kopf als die Menschen und sie war sehr gemustert. Ich war richtig erstaunt, dass auch gestreift geht :-D

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    5. Ich glaube, das ist es: Ich war erstaunt, dass das Bild auch anders geht! Ich sage ja auch keineswegs, dass das KI-Bild falsch ist oder meines richtig(er). Es ist einfach nur komplett anders, als das, das in meinem Kopf beim lesen entstand.

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  5. Liebe Lizzy,
    spannende Sache! Ich fand, die beiden Wortvorgaben passten perfekt zueinander und ich sah vor meinem inneren Auge sofort eine Strandszene an der Ostsee, nur nicht so konkret mit Menschen, wie du sie ausgestaltet hast.
    Auf die optische Umsetzung mal KI loszulassen - geniale Idee!!! Ich finde das Ergebnis als solches klasse, eine wunderbare Urlaubsstrandstimmung. So schön retro!
    Ha, und genau deswegen hat KI Frau und Mann so angeordnet! Der Ernährer der Familie lässt sich's gutgehen und die Frau hat dienende Aufgaben. Was mich auf den lästerlichen Gedanken bringt, KI ist vielleicht nur von Männern programmiert.
    Das Bild macht mir aber auch ein wenig Sorge. KI steht erst am Anfang, und bringt dann schon solche Ergebnisse zustande. Wo wird das hinführen?
    In meinem Malkurs gibt uns der Dozent immer Bilder als Vorlagen an die Hand zur Auswahl. Neulich waren 2 wunderschöne Segelbootszenen dabei, KI-generiert. Auf den zweiten Blick aber auch mit Fehlern. Die Takelage stimmt nicht und auch die Segelformen sind physikalisch sinnlos. Bei einem Boot geht, wenn man genau schaut, der Mast durch das Segel hindurch. Nun ja nobody is perfect, auch KI noch nicht.
    Liebe Grüße
    Elke

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    1. Elke, die Menschen waren bei meiner ersten Intuition auch noch nicht so vorhanden. Das kam dann erst beim bewussten “Ausgestalten” so.

      Dass die KI (das Wort, für das das I steht, ist in meinen Augen ungünstig gewählt. KH - für Künstliche Hilfsmittel fände ich angebrachter oder KD für Künstliche Denkbeschleunigung) dass die also viel schlicht verkürzt, über einen Kamm schert und die Seiten wegglättet, ist ein bekanntes Phänomen. Sie nimmt Typisierungen anhand der herrschenden Standards vor und das bedeutet natürlich - da in der Realität immer noch der Macho vorherrscht und in der Welt die Männerdominanz - dass sie das schlicht verschärft und andere - weniger häufig vertretene - Varianten aus der Existenz rausrechnet. Gilt für die Einladung zu Vorstellungsgesprächen, wo real weniger fremdländisch klingende Namen und Fotos mit dunkler Hautfarbe eingeladen werden, was die KI erkennt und anwendet, so dass sie irgendwann dem herrschenen Rassismus komplett Tür und Tor öffnet.

      In einem Bericht - ich glaube, es war in der “Spektrum der Wissenschaft” (bin mir aber nicht sicher), habe ich mal gelesen, dass - wenn man die KI ohne Eingreifen machen lässt, sie in nur recht kurzer Zeit aus einem “Hund” einen “Golden Retriever” macht und alle andren Hundrassen vergisst. Weil es die häufigst eingestellte Rasse ist und sich das “häufiger als andere” relativ zu schnell zu “die einzigen” als “Hund” = “Golden Retriever” verwandelt. Das ist nicht intelligent, das ist total gaga … aber real.

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    2. P. S. Vermutlich finden sich im Internet mehr falsch gezeichnete - weil künstlerisch gestaltete? - Segelboote als völlig korrekt gezeichnete und damit würde für eine KI das falsche zum richtigen umgedeutet. Wirklich glauben sollte man also nie an die Ergebnisse :D

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